Bundesrechnungshof kritisiert Anzeigenkampagne
Der Bundesrechnungshof hat die
Anzeigenkampagne der Deutschen Steinkohle AG kritisiert. Das berichten übereinstimmend mehrere Zeitungen unter Berufung auf einen entsprechenden Bericht des
Bundesrechnungshofes. Die Ausgaben für die Kampagne in Höhe von 8,6 Millionen Euro, so die Kritik der Bundesbehörde, entsprächen nicht den Grundsätzen der Notwendigkeit, Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit.
Die Deutsche Steinkohle AG, die mit staatlichen Subventionen gefördert wird, schaltet seit Oktober 2003 Anzeigen, mit denen die Notwendigkeit der Steinkohle-Subventionen vermittelt werden soll.
Siehe hierzu bitte auch den Blog-Beitrag vom 28. April 2005:
Lobbying oder Wahlkampf.